Dienstag, 23. August 2016

Weichenstellen in Kirgistan


 

Seit ein paar Tagen genießen wir die Gastfreundschaft des Tunduk-Hostels in Bishkek. Bei unserer Ankunft wurde in einem großen Topf im Hof Hammelsuppe gekocht. Wir durften unkompliziert daneben parken. Das kleine Schwimmbecken lässt Urlaubsgefühle hochkommen. Wir genießen das „Nichtstun“ und lassen uns sogar das Frühstück servieren.


Es gibt 2 Möglichkeiten von Almaty nach Bishkek, der Hauptstadt Kirgistans, unserem nächsten Reiseziel zu gelangen. Nach erfolgreicher, hoch professionell durchgeführter Reifenreparatur wählten wir mit einem nunmehr wieder intakten Reifen auf dem Dach die Variante „Außenrum“ Richtung Osten mit dem wunderbaren Charyn Canyon und dem beschaulichen Grenzübergang bei Kegen auf dem Weg.

 
Tal der Schlösser - Charyn Canyon
Vorher besichtigten wir noch das größte Eissportstadion der ehemaligen Sowjetunion oberhalb Almatys nebst aller sich dort vor ihren Stretchlimosinen aufgebauten Brautpaaren. Jeder, der in Almaty heiratet, MUSS sich hier fotografieren lassen! Iris konnte es nicht lassen und erklomm zu Fuß die „Himmelsleiter“, die hinter dem Stadion auf den Damm, der Almaty vor Schnee- und Schlammlawinen schützen soll, führt. Bei 600 hörte sie auf die Stufen zu zählen. Nach der bereits am Vortag zurück gelegten Wanderung zu einem im Nebental gelegenen Wasserfall wussten die Muskeln abends, was sie im Verlauf der 2 Tage getan hatten.





Viel Aufregendes gibt es aus den vergangenen Tagen nicht zu berichten. Die Etappen zwischen einzelnen sehenswerten Zielpunkten, die gleichzeitig als landschaftlich schön gelegene Übernachtungsstopps dienen können, werden merklich kürzer. Wir empfinden dies nach den langen Strecken, die wir in den letzten Monaten zurückgelegt haben, als sehr erholsam. Der Grenzüberritt von Kazachstan nach Kirgistan war in 45 Minuten vollzogen. Die einsam in einem Tal gelegene und nur im Sommer geöffnete Landesgrenze ist über eine Schotterstraße erreichbar und wenig frequentiert. Auf kasachischer Seite gibt es nur ein Passkontrollhäuschen für Ein-und Ausreise. Die Zöllner hatten ihren Spaß und fotografierten sich gegenseitig mit Hilmar im Arm in unserem Auto. Sie priesen die Qualität unseres Mercedes-Benz in höchsten Tönen und deuteten stolz auf ihren Drogenhund, einen Deutschen Schäferhund, dem sie ebenfalls beste Eigenschaften attestierten.
Grenzübergang bei Kegen - dahinter: Hohe Berge!!!

Allerdings lassen die landschaftlichen Eindrücke noch auf sich warten. Die spektakulären Panoramen von schneebedeckten Gebirgszügen haben wir zwar auf dem ein oder anderen Foto schon gesehen, uns präsentiert sich Kirgistan bisher leider meistens diesig und wolkenverhangen. Die Berge schluckt der Sommerdunst, der uns gleichzeitig Temperaturen um die 30° und Sommergefühle beschert. 

Seltener Anblick - Auf dem Weg zum Issyk Köl

Bevor wir unseren Weg am Nord-Ufer des Issyk-Köl, dem nach dem Titikakasee mit seinen 180 km Länge zweitgrößten Bergsee der Welt, fortsetzten, machten wir einen Abstecher nach Karakol am Ostende des Sees. Hier sollte es heiße Quellen und schöne Felsformationen geben. Wir staunten nicht schlecht, als wir in Karakol einfuhren. Spätestens jetzt wurde uns bewusst, dass Kirgistan ein Reiseland ist, das über ein gewisses Maß an touristischer Infrastruktur verfügt und vielen wanderbegeisterten Europäern als Urlausziel dient. 


Es gibt Touristeninformationen, die Touren zu Pferd, Jurtenaufenthalte bei einheimischen Familien und Taxidienste organisieren. In der Mongolei hatten wir zweimal versucht, heiße Quellen zu erreichen. Beide Male mussten wir auf dem Weg umkehren. Diesmal gingen wir kein Risiko ein und buchten uns einen UAZ-Jeep mit einheimischem Fahrer. Die 18km zu den Quellen von Altyn Arashan hatten es in sich. Hätten wir im Vorfeld gewusst, dass die Strecke eher einem ausgewaschenen Bachbett als einer Straße gleicht, hätten wir vielleicht doch die Variante Pferd gewählt. Der bereits leicht betagte UAZ musste bei seiner Kletterpartie über Stock und Stein öfter mit Flusswasser gekühlt werden und schneller als zu Pferd waren wir mit dem Auto auch nicht.



Die auf 3000 m gelegenen heißen Quellen von Altyn Arashan liegen landschaftlich schön in einem langgezogenen Gebirgstal, an dessen Ende sich eine Gletscherzunge ins Tal erstreckt. Wir genossen den Ausblick und das heiße Wasser, das man für sich in aller Privatheit in einzelnen kleinen Häuschen am Flussufer genießen kann. Unseren Jonny wussten wir derweil auf einem bewachten Parkplatz in sicheren Händen. 

Taxiservice für müde Wanderer

Auf dem Weg zum zweiten Highlight der Region, den roten Felsen von Jeti Oguz, begegneten uns das erste Mal seit Wochen Gleichgesinnte. Jörg und Ann-Katrin, die gerade Elternbesuch hatten, sind seit einem Jahr mit ihrem grünen Reisegefährten unterwegs. Spontan machten sie kehrt und begleiteten uns zu dem unweit gelegenen „Nachtplatz mit Aussicht“, den sie erst kurz vorher verlassen hatten. Der Gesprächsstoff schien uns nicht auszugehen! Sie kamen aus dem Iran, wir aus der Mongolei – es war ein kalter, aber wunderbarer Abend. 

Pappelalleen säumen die Straßen
Jeti Oguz

Nördlich vom Issyl Köl:
Im Hintergrund: Die Berge!!!!!
Frühmorgens am Strand
Felszeichnungen der Skyter bei Colpan-Ata
Abendliche Gewitterstimmung
Hier in Bishkek wird sich nun entscheiden, wie unsere Reise weitergeht. In den nun folgenden Ländern besteht Visapflicht und bis auf das Visum für Usbekistan müssten wir alle noch besorgen. Die Turkmenen, durch deren Land man zwangsläufig muss, wenn man auf direktem Weg von Usbekistan in den Iran reisen will, machen gerade Schwierigkeiten. Das Transitvisum kann erst beantragt werden, wenn auch das Iranvisum im Pass eingestempelt ist und wird derzeit häufig verweigert. Die Gründe dafür sind für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Dies im Hinterkopf haben wir uns im Vorfeld immer wieder über die Alternativroute Gedanken gemacht, die nördlich um das Kaspische Meer und an der Küste Aserbaijans entlang führt. Dies bedeutet wenig Zeit für Zentralasien und viele Kilometer Umweg. Auch eine Verschiffung von Aktau, der kasachischen Küstenstadt am Kaspischen Meer ist möglich, der Fahrplan aber unregelmäßig und schwer durchschaubar. Jörg und Ann Katrin mussten in Aktau 2 Wochen auf das Schiff warten, das ihr Auto vom Iran aus herüber brachte. Keine der Lösungen hat uns bisher wirklich angesprochen. 

Lange Rede – Kurzer Sinn: Unsere Idee, im November durch den Iran zu fahren um den Winter im Oman zu verbringen, steht auf dem Prüfstand. Es gibt noch andere Faktoren, die uns gerade zögern lassen, das Iranvisum zum jetzigen Zeitpunkt auf den Weg zu bringen. Im Moment ist unsere Bereitschaft, uns auf Land, Leute und intensive zwischenmenschliche Begegnungen, die im Iran vorprogrammiert sind, einzulassen, begrenzt. Wir würden das Land mit seinen Menschen derzeit nicht genießen können. 

Im Hostel gibt es genug Gelegenheit, sich mit anderen Reisenden auszutauschen und so wachsen im Moment Ideen in unserem Kopf. Eine davon könnte heißen: Wir lassen unseren Jonny Ende Oktober an einem vertrauenswürdigen Ort und setzen die Reise nächsten März mit frisch geladenen "Batterien" von Kirgistan aus fort. Im Moment haben wir noch keine eindeutige Entscheidung gefällt, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Idee umgesetzt wird. Es war immer unser Wunsch, mit unserem Jonny in die Mongolei zu fahren. Aus diesem Wunsch ist Realität geworden, die erst einmal verarbeitet werden muss. Alle anderen Ziele sind ein „Nice to have“ und mit weit weniger Sehnsucht belegt. Wie werden sehen, wie es weitergeht!



Donnerstag, 4. August 2016

Unser Weg nach Almaty


Hinter uns liegen 2300 km, von der mongolischen Grenze aus gerechnet, und 14 intensive Tage. Mittlerweile haben wir Almaty, die frühere und immer noch heimliche Hauptstadt Kasachstans, erreicht. Als Deutsche dürfen wir uns visa- und registrierungsfrei 15 Tage im Land aufhalten. Was macht man in dieser kurzen Zeit in diesem riesigen Land? 

Kasachstan präsentiert sich - rechts: Mr President
Unsere Ambitionen, uns nach den vielen auf Pisten zurückgelegten Kilometern die raren, aber durchaus vorhandenen landschaftlichen Reize Ost-Kasachstans durch einen Marathon auf schlaglochübersähten Straßen zu erobern, waren gleich null. Daher hatten wir uns im Vorfeld auf eine zügige Durchfahrt nach Almaty geeinigt. Hier soll Kasachstan am schönsten sein. Die schneebedeckten Berge hinter der Stadt machen dem Mount Blanc Konkurrenz und die Stadt selbst hat auch ihre Reize. Immerhin sind seit unserem Aufenthalt in Ulan Bataar 2 Monate ins Land gezogen. Die Sehnsucht nach ein bisschen städtischer Infrastruktur war in den letzten Wochen beständig gewachsen.
 

Die Strecke durch den russischen Altai legten wir in aller Gemütlichkeit zurück. Morgentliches Ausschlafen gehörte mit zu den wichtigsten Disziplinen. Immer mit einem Blick für schöne Plätze zum Anhalten, fuhren wir den Chuisky-Trakt entlang Richtung Barnaul. Die Straße verläuft über viele hundert Kilometer, begleitet von wunderschönen Bergpanoramen, immer an irgendeinem Fluss entlang. 





Die Katun, die schließlich in den Ob mündet, ist der Größte von ihnen und bei Raftern und Flusswanderern beliebt. Viele Gelegenheiten für Abstecher gibt es nicht, die ein oder andere landschaftliche Attraktion am Wegesrand erkennt man an den davor parkenden Autos. Manche Russen verbringen an den Flussufern ihren Sommerurlaub. Unkompliziert stellen sie überall, wo man auch nur ansatzweise mit dem Auto hinkommt, ihre Zelte auf. Das sollte man in Deutschland einmal wagen. 


bei den Kühen auch ;-)
Hinter dem Chike-Taman Pass ändert sich die Landschaft. Wir tauchten in eine grüne Hölle ein. Üppige, saftige, feuchte und überbordende Wiesen säumen nun die Straße. Kurz vor Gorno-Altaisk findet unsere stimmungsvolle Tritschlerei ihr Ende. Die Anzahl der urlaubenden Russen nahm dramatisch zu und ließ uns wenig Freiraum für die Suche nach einem idyllischen Plätzchen. Noch waren wir allerdings nicht bereit, nach Kasachstan weiterzureisen. Ein kleiner Abstecher nach Belokuricha, einem bekannten russischen Kurort am Fuße der nordwestlichen Ausläufer des Altaigebirges, und eine Nacht an einem in der Nähe von Biysk gelegenen Baggersee brachten die erforderliche Ruhe. Mit der Seilbahn auf den Berg und Schwimmen im See sind ein ziemlich profaner Zeitvertreib, aber manchmal ist genau das nötig.

Blick zurück vom Chike-Taman-Pass

Jeder baut Kartoffeln an

Abendstimmung an der Katun hinter Gorno-Altaisk
Im sibirischen Tiefland

Nun waren wir bereit, die anstehende „Durststrecke“ durch das westsibirische Tiefland rund um Barnaul und den Transit durch Kasachstan anzugehen. Die Grenzabwicklung hinter Rubzowsk, einem Ort mit der schlechtesten Umfahrungsstraße der Welt, war sowohl bei der Ausreise als auch bei der Einreise mehr als locker. Der russische Grenzbereich liegt unscheinbar neben der Straße. Außer uns war morgens keiner da. Der russische Zöllner führte mit Hilmar ein Pläuschchen auf Deutsch, vom kasachischen Zöllner gab es einen Handschlag und ein freundliches „Welcome to Kasachstan". Nach einer guten Stunde waren wir durch beide Grenzen durch. Nach anfänglich noch zufriedenstellendem Fahrbahnbelag machten die Straßen ab Semej dem Schweizer Käse Konkurrenz. Der Slalom um die Schlaglöcher und ausgefransten Fahrbahnränder wurde durch sportlich überholende Autos zusätzlich erschwert. Das Fahren erforderte viel Konzentration. Nur das Wetter hatte ein Einsehen. Keine schwüle lähmende Sommerhitze, die sich über die endlos scheinende Grassteppe Kasachstans legte. Es wehte ein kühler Wind, ab und zu gab es auch ein bisschen Regen. Abends fanden wir erholsame Plätze unweit der Straße, kamen gut voran und erreichten nach nur 4 Tagen Fahrt Almaty. 


Nachtplatz ca. 100 km hinter Senej

Nach so vielen Wochen Mongolei kommt uns Almaty wie ein Schlemmerparadies vor. Im Land der Wassermelonen gibt es Früchte, Gemüse und wohlsortierte Supermärkte. Es gibt viele Bäume und Parks, aber auch viele Autos. Es scheint zum guten Ton zu gehören, eines davon zu besitzen. Die Randstreifen der ganzen Stadt sind mit parkenden Autos gepflastert. Man fährt Mercedes, Audi, Lexus oder Kia – gerne auch in der Variante SUV.



Die junge, kasachische Oberschicht hat Geld, das auch ausgegeben werden will. 50 km nördlich der Stadt, außerhalb des Stadtbereichs von Almaty, findet sich dazu in einem der vielen, neuen Casinos, die sich entlang der ebenfalls neuen Autobahn aufreihen, wohl ebenfalls Gelegenheit dazu. Jung, hipp und aufgeschlossen – so haben wir Almaty in den vergangenen Tagen wahrgenommen. Es könnte auch eine Großstadt irgendwo in Europa sein. Und wir fühlen uns hier gerade sehr, sehr wohl. Weder das Gehupe ungeduldiger Autofahrer, noch die damit verbundenen Abgase empfinden wir im Moment als störend. Iris hat sich gestern die Stadt sogar per Fahrrad erobert und so auch stille, schattige Nebenstraßen, die Parks um den Präsidentenpalast und das kasachische Nationalmuseum kennengelernt. 


Gemeinsam sitzen wir in Straßencafes und lassen das Gewusel auf uns wirken. Die angebotene Küche ist vielfältig und verwöhnt unsere Gaumen. Äpfel, die ja der Stadt ihren Namen geben, waren bisher weit und breit außer im Gemüseladen nicht zu sehen! Dort, wo einst am Stadtrand die ersten Plantagen waren, stehen jetzt glänzende Hochhäuser modernster Bauart. Vielleicht sehen wir ja in den nächsten Tagen bei unseren Ausflügen in die Bergwelt mehr davon.



Im Hostel 5 Seasons haben wir ein schönes Plätzchen für unseren Jonny und uns gefunden. Wir dürfen im Hof parken und die Infrastruktur nutzen.


Am Ankunftstag, unserem Hochzeitstag, parkten wir noch gegenüber einer Bowlingbahn am Straßenrand im Stadtzentrum. Eigentlich wollten wir da nur kurz stehen bleiben um uns bei der Registrierungsbehörde OVIR zu vergewissern, ob wir wirklich registrierungsfrei im Land bleiben dürfen. Unterschiedliche Informationen zu diesem Thema hatten uns da etwas verunsichert. Als wir kurz später zu unserem Jonny zurückkehrten, traf uns fast der Schlag. Das Auto hing schräg in den Seilen, einer der hinteren Reifen war platt. Da fährt man 20000 km über Stock und Stein, die schlechtesten Straßen haben wir ohne Reifenpanne überstanden und fangen uns in Almaty einen Metallsplint ein. Der Übeltäter saß tief und lies sich nicht entfernen. Wir hätten uns für unseren Hochzeitstag zwar eine andere Abendunterhaltung gewünscht, aber der Reifen musste runter. Die Arbeit ging uns wenig zielstrebig von der Hand. Wir waren immer noch perplex. Dies ist wohl auch einem der Türsteher der Bowlingbahn gegenüber aufgefallen, der jung und kräftig wie er war, uns anbot, für 2000 Tenge, ca. 5 €, den Reifen für uns zu wechseln. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Er wechselte noch schnell sein blütenweißes Hemd gegen ein T-shirt und machte sich in schwarzer Bügelfaltenhose und Lackschuhen an die Arbeit.





So schnell wie der frühere Kipplasterfahrer den Reifen gewechselt hatte konnten wir kaum gucken. Nach gefühlten 10 Minuten war er fertig und sehr stolz auf sein Werk. Wir ließen uns nicht lumpen und gaben noch eine Anerkennungsprämie dazu. So war beiden Seiten geholfen. Er hatte einen unerwarteten Zusatzverdienst und Hilmar einen weiterhin intakten Rücken. Die Werkstatt, die den schadhaften Reifen vielleicht noch retten kann, ist auch schon gefunden. Vorher werden wir uns aber noch ein bisschen in der grünen Oase des Hostels erholen!



Am Freitag werden wir uns nach hoffentlich erfolgreichem Werkstattbesuch auf den Weg Richtung Kegen im Südosten des Landes machen. Wir haben noch eine Woche Zeit, bevor es von dort nach Krigisistan, einem Land mit beindruckenden Seen, hohen Bergen und Menschen, die teilweise noch als Nomaden leben, geht. Bischkek, die Hauptstadt Kirgisitans, wird uns aufgrund der zu beantragenden Visa für Iran und Tatschikistan ebenfalls einige Zeit festhalten. Wir sind gespannt, wie sich alles entwickeln wird.

Almaty