Freitag, 28. August 2015

Über die Masuren nach Kraków



Mitten in Masuren

Der längste und größte Fluss, der durch Polen fließt und sich schließlich bei Gdańsk in die Ostsee ergießt, ist die Wisła (Weichsel). Kurz vor Marbork hatten wir sie überquert und schließlich ganz im Süden von Polen, in Kraków (Krakau) wieder gefunden. 1.048 km beträgt die Strecke, die sie in Polen von Süd nach Nord fließend zurücklegt. Wir haben noch einen zusätzlichen Schlenker eingelegt und sind über die Masuren bis zum Białowieska Nationalpark nahe der weißrussischen Grenze gefahren, um schließlich ohne weitere Unterbrechung nach Krakau zu düsen. 

Den Großteil der zurückliegenden 3 Wochen haben wir in den Masuren verbracht. Neben den ca. 1000 bis 3000 Seen, so genau weiß das niemand, gibt es dort einiges zu entdecken. Dank des anhaltend guten Sommerwetters stand natürlich wieder Boot und Baden auf dem Programm. In Pelnik, noch an der Oberländer Seenplatte, haben wir einen kleinen lauschigen Stellplatz mit direktem Seezugang gefunden und dort ein paar sehr entspannte Tage verbracht. Eine polnische Familie aus Münster hat sich dort ein Feriendomizil gebaut und stellt die angrenzende Wiese gerne Wohnmobilisten zur Verfügung. Später haben wir  auch Deutsche kennengelernt, die vor ein paar Jahren mit Sack und Pack nach Masuren gezogen sind. Die Übergänge zwischen den Nationen erleben wir als fließend und Polen vor allem als stabiles, weltoffenes und sicheres Reiseland.


Vor der Ankunft in Pelnik trieb es Hilmar noch zum Oberländer Kanal. Dort, so heißt es, fahren die Schiffe dank einer sehr eigenwilligen und nicht weniger einzigartigen Hebekonstruktion über Land! Er konnte sich nicht wirklich vorstellen, wie dieses stromlose, allein auf Wasserkraft beruhende, Schleusenersatzschiffstransportwerk funktioniert und musste sich mit eigenen Augen davon überzeugen. 


einer der Bunker
Schließlich zog es uns doch zu den großen Seen direkt ins Herz der Masuren. Die Eindrücke, die wir auf dem Weg dorthin gesammelt haben, bewegen uns bis heute. An diesem einen Tag besuchten wir zuerst die Wolfsschanze, das ehemalige Führerhauptquartier aus dem 3. Reich und anschließend die unweit davon gelegene barocke Marienwallfahrtskirche Święta Lipka. Bei ersterem werden durchaus sehr gemischte Gefühle wach. An der Wolfsschanze hat sich die Natur die gesprengten Bunkeranlagen zurückgeholt. Es gibt dort nicht wirklich viel zu sehen. Nichts desto trotz schieben sich Menschenmassen durch die mittlerweile mit grünem Moss überzogenen Bunkerruinen. Allein die Vorstellung, dass hier inmitten der masurischen Sümpfe eine ganze Stadt aus Bunkern als strategisches Zentrum errichtet wurde, erscheint surreal. Der Gedenkstein, der an das am 20. Juli 1944 hier von Claus Schenk Graf von Stauffenberg ausgeführte, aber fehlgeschlagene Attentat auf Hitler erinnert, blieb uns am deutlichsten im Gedächtnis haften.

Święta Lipka

Święta Lipka ist, abgesehen davon, dass diese Kirche eine der meist besuchten Marienwallfahrtsorte Polens ist, für seine wunderbare Orgel bekannt.

Alle Stunde, zu jeder halben Stunde, tritt ein Organist in die Pedale und die aus über 4000 Röhren bestehende Orgel wird akustisch vorgeführt. Nebenbei ist sie aber auch eine optische Augenweide. Üppiges Barock prägt das Erscheinungsbild und – einer Jahrmarktorgel gleich – setzen sich auf bestimmte Impulse hin verschiedene Figuren in Bewegung. Die Putten schwingen die Glocken, der heilige Gabriel nickt der Maria zu und die Fanfarenbläser drehen sich. Da wir leider ein bisschen zu spät zur Vorführung kamen und unweit der Kirche einen, wiederrum an einem der unzähligen Seen gelegen Stellplatz fanden, sind wir am nächsten Morgen nochmal mit dem Ziel, die ganze Orgelvorführung mit zu bekommen, vorgefahren. Wir haben es nicht bereut. 



In den Masuren kann man wirklich von See zu See pilgern, die einen groß, die anderen klein, mit oder ohne Segelboote, ein Eldorado für Wassersportler und Angler. Ab unserem nächsten Stellplatz sind wir für ein paar Tage in Begleitung gereist. Iris hatte einen Hinweis auf einen unweit gelegenen Bauernhof mit Reitgelegenheit entdeckt, der sie magisch anzog. Matthes und Tammo, ein Vater und Sohn- Gespann, schlossen sich spontan an und so lernten wir den Bauernhof Lange kennen, der sich als Relikt aus vergangenen Tagen herausstellen sollte. Die Familie bewohnt ihren Hof seit 1914, was in dieser politisch bewegten Gegend keine Selbstverständlichkeit ist. Früher kamen wohl noch viele Busse mit Touristen, die auf der Suche nach der alten Heimat waren. 


Heute ist der Hof eine deutschsprachige Insel, die uns zu einem Vergleich mit Helgoland anregte. Der Reitbetrieb ist auf Kutschfahrten reduziert, was wir aber gerne annahmen und so von dem mittlerweile 75 jährigen Herrn Lange sein Land gezeigt bekamen. Geritten ist Iris zum Schluss aber doch. Im Nachbarhof hatte sie mit der dortigen Besitzerin einen begleiteten Ausritt arrangiert und die Tatsache, nach über 30 Jahren Abstinenz das erste Mal wieder auf einem Pferd zu sitzen sehr, sehr genossen.



Matthes und Tammo waren uns zwischenzeitlich sehr ans Herz gewachsen, was uns dazu veranlasste, uns für eine Kanufahrt auf der Krutynia, einem der wohl bekanntesten Paddelflüsse Masurens, zu verabreden. Den Weg dorthin haben wir unabhängig voneinander zurück gelegt, was uns auf der Suche nach einem geeigneten Stellplatz für die Nacht in den Genuss der wohl kleinsten Fähre der Welt brachte. 



Außer unserem Jonny konnte gerade noch ein anderes Auto befördert werden. Der Fährmann aber hatte Routine und lotste uns sicher auf und von seinem schwankenden Gefährt. Auf der Krutynia waren wir nicht die einzigen, die sich auf dem sich sanft durch Wiesen und Wälder schlängelnden Fluss über das langsam fließende, kristallklare und meist nur knietiefe Wasser treiben ließen. Iris hatte die Fahrt so gut gefallen, dass sie am nächsten Tag gleich nochmal alleine loszog und Hilmar demnach in Ruhe seine Nase in Bücher stecken konnte. Nur hat er dadurch den lang herbeigesehnten Seeadler verpasst, der Iris an diesem Tag begegnet ist.

Krutynia

Wir hätten noch viel länger bleiben können! Ein Blick auf den Kalender machte uns allerdings klar, dass wir, um unser Versprechen Mitte September wieder in Bayern zu sein, einhalten zu können, wohl dieser wunderbaren Gegend auf Wiedersehen sagen mussten. In zwei gewaltigen „Jonnytagesritten“ von jeweils ca. 400 km sind wir schließlich über den Białowieska Nationalpark nahe der weißrussischen Grenze nach Kraków gefahren. 

Nach den im Norden Polens dominierenden roten Backsteinburgen und -kirchen, die fast alle auf die Deutschordenritter zurück gehen, erwartete uns hier, im äußersten Osten des Landes, ausgedehnte Birken und Kiefernwälder mit kleinen, teils verwitterten, aber auch farbenprächtigen Holzhäusern dazwischen. Hier im alten Tartarenland trifft man noch auf muslimische Kirchen, im Nationalparkgebiet freilebende Wiesents und am Waldrand aufgestellte Schilder, die vor den Wölfen warnen. Für uns war das ein wunderbarer Vorgeschmack auf die Route, die wir im nächsten Frühjahr angehen wollen. Dann soll es endlich durch Russland in die Mongolei gehen!


 


Die letzten Tage in Polen haben wir Kraków gewidmet. Der ca. 4 km vor den Toren Krakóws gelegene Campingplatz ermöglichte es uns, die Stadt per Fahrrad zu erkunden, wovon wir ausgiebig Gebrauch machten. 3 Tage haben wir uns vom Flair dieser wunderbaren Stadt einfangen lassen.

Krakauer Burgberg

Wir sind von Cafe zu Cafe geschlendert, haben auf dem Marktplatz Straßenmusikern gelauscht oder am Ufer der Wisła auf einer Bank sitzend, den Menschen um uns herum zugeschaut. Der Empfehlung einer jungen Dresdner Familie folgend sind wir schließlich in die Slowakei aufgebrochen um hier, im Slowakischen Paradies, einem Naturpark südlich von Poprad, noch ein paar schöne „Wandertage“ zu verbringen. Eigentlich wollten wir auf dem Weg hierher noch den kurz vor der slowakischen Grenze gelegenen Skisprungschanzen von Zagopane im Tatra-Nationalpark einen Besuch abstatten. Aber neben den Badeorten an der Ostsee ist auch diese Region fest in der Hand einheimischer Urlauber, was uns aufgrund der Vielzahl der Menschen schnell zur Weiterfahrt veranlasste. 

Der Abschied von Polen viel uns daher leichter als erwartet. Unserem ursprünglichen Plan, durch die Slowakei über Österreich wieder nach Deutschland zu fahren, werden wir demnach treu bleiben und können die in den letzten Wochen zurückgelegte Route jedem anderen empfehlen.






Freitag, 7. August 2015

Sommer! Polen! Herrlich!


Unterschiedlicher und abwechslungsreicher könnten die Eindrücke, die wir in den letzten 10 Tagen von unserem östlichen Nachbarland gewonnen haben, nicht sein! Abgesehen davon, dass wir wieder neu herausfinden müssen, wie und wo wir unseren Müll entsorgen – jedes europäische Land tickt anders - bietet Polen viel Reizvolles, was wir so nicht erwartet haben. 

Über Świnoujście (Swinemünde) sind wir eingereist, sind 2 Tage küstennah durch dichte Wälder gefahren und haben Seen, Küste, Sturm, Gewitter, Ostsee, Baden und viel Kultur erlebt!

Fähre über die Swine
Wir sind nicht die einzigen, die derzeit durch die nördlichen Teile des Landes reisen. Die Polen haben Sommerferien und genießen die Schönheit ihrer Küsten gerade ausgiebig selbst. Trotzdem finden wir auf den Campingplätzen immer noch ein lauschiges Eckchen, machen es uns bequem und gewinnen so einen Eindruck davon, wie man hier den Sommer verbringt. Mittlerweile können wir mit „Dzién dobry!“ auf Polnisch „Guten Tag“ sagen und auch ein „Dziękuję“ für „Danke“ kommt fließend über unsere Lippen.

Mehr geht nicht!
Wir sind sehr positiv beeindruckt von dem Land und seinen Menschen. Sicherlich war es erst ein kleiner Kulturschock, nach so vielen Wochen ohne Rummel im Badeort Kołobrzeg/Kronberg richtiges Strandleben mit Waffeln, Eiscreme, Animation und Geschiebe durch die Strandpromenade zu erleben. Wir haben uns munter drunter gemischt und erst einmal eine Prise Ostsee und eine große Portion Waffeln, belegt mit Beeren und viel Sahne, zu uns genommen. Zwischendrin finden wir aber immer wieder Orte, die auch abgelegen liegen und Ruhe und Entspannung in unvergleichlich ursprünglicher Natur bieten. Iris hat gelesen, dass 40% aller Storchenpaare in Polen leben. Sie laufen hier, wie bei uns die Krähen, dem Traktor beim Mähen auf den Feldern hinter her und haben in den allgegenwärtigen blühenden Feuchtwiesen einen idealen Lebensraum.
 
Bei Darłowo am Strand

Auch der Słowiński National Park mit seinen Wanderdünen ist eine Attraktion, die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Um möglichst nah am Eingang des Parks zu sein, bezogen wir auf einem Campingplatz in Łeba Quartier. Um uns herum herrschte munteres Treiben. Łeba ist auch für seine herrlichen Sandstrände bekannt, was natürlich wiederrum viele Urlauber anzieht. Es wird uns aber auch aus anderen Gründen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. 

Erstens hatte ein Spaßvogel nachts unsere Leiter demontiert und zweitens wussten wir nicht, dass man, um ein Ticket für den Nationalpark zu erhaschen, vorher 50 Meter Schlange stehen muss. Ersteres ging gut aus, hätte aber auch böse enden können. Als Hilmar morgens die Kabinentür unseres Jonnys öffnete, blickte er Gott sei Dank zu Boden, bevor er hinaus trat und siehe da: Er sah nichts! Unsere Eingangsleiter wurde nachts ausgehängt und 2 Meter weiter unversehrt an unserem Hinterreifen geparkt. Die „Diebe“ müssen sich den Spaß vorher sehr genau überlegt haben, denn es ist schon eine Kunst die Leiter fast geräuschlos und nahezu rüttelfrei aus den Angeln zu heben. Zwar hatten wir nachts ein Geräusch gehört, gingen aber davon aus, dass da wohl jemand auf dem Weg zur Toilette über die Leiter gestolpert war. Vielleicht wollten uns „die Diebe“ ja nur zeigen, wie schnell man unsere Leiter ausbauen kann. Wir nehmen diesen Hinweis daher dankbar an und passen zukünftig besser drauf auf!

Die Schlange am Eingang zum Nationalpark haben wir später links liegen gelassen und sind einsam durch die Wälder und Dünen zum Strand gewandert. Schön war es! Es war ja auch unser Hochzeitstag! Iris konnte es sich allerdings nicht verkneifen, abends, nachdem alle Besucher entschwunden waren, schnell mal mit dem Radl die 7 km zur Düne hin und zurück zu pesen, denn sehen wollte sie die Wanderdüne halt doch!


Wälder und Wanderdüne bei Łeba
Nach diesen „Meererfahrungen“ beschlossen wir, uns wieder ins Landesinnere zurück zu ziehen. Wir hatten die Hoffnung, dass es in der kaschubischen Schweiz, dem Gebiet südwestlich von Gdańsk (Danzig) etwas ruhiger zu gehen würde. Das Gebiet im Hinterland der Ostsee ist eine Abfolge einer unüberschaubaren Anzahl von Seen. Der Mecklenburgischen Seenplatte schließen sich auf polnischer Seite die Pommersche Seenplatte, die Seen der Kaschubischen Schweiz, die oberländer Seenplatte und später die Masuren nahtlos an. Wasser war also garantiert und bei den wieder steigenden Temperaturen freuten wir uns auf Schwimmen und Sonne tanken.

Weißer-See bei Chmielno
Aussicht vom Tamowa-Camping auf den Klodno-See





Badeplatz am See
Per Zufall sind wir auch dort auf einem Campingplatz gelandet. Wir wurden von dem gut deutsch sprechenden Besitzer mit Hinweis auf die herausragende Aussicht, die man von den Stellplätzen ganz oben am Hang über den See hat, quasi geködert. Er hatte nicht zu viel versprochen. Tamowa-Camping liegt idyllisch am Hang, nur von einer Sandstraße, die gerade mal Jonnybreite hatte, vom See getrennt. 3 Tage sind wir geblieben und haben Sommer pur erfahren. Auf der Liege „vorm Haus“ liegen, ab und zu zum Baden gehen, die ein oder andere Radtour durch die wunderbar lichten Laubwälder, die es hier in der Gegend gibt. Die Gegend ist traumhaft schön und manche Menschen sagen, sogar schöner als in den Masuren. Wir werden sehen! Neben steilen Hügeln, weiten Feldern und Wäldern gibt es in der kaschubischen Schweiz aber auch die ein oder andere Brücke, die es bei unserer Weiterfahrt zu unterfahren galt. Mutig haben wir den Weg Richtung Ziel trotz des Hinweises „3,50“ fortgesetzt. Mit etwas Glück passen unsere 3,56 vielleicht durch?

Aufgrund der teilweise doch recht holprigen Straßen, die mal mit Kopfsteinpflaster, mal mit mehr oder weniger Schlaglöchern versehen sind, hatten wir im Vorfeld bereits etwas Luft aus den Reifen gelassen und das schien unser Glück zu sein. Iris positionierte sich strategisch günstig in der Dachluke des Fahrerhauses und gab schließlich das Signal zur Durchfahrt. So konnten wir unseren Weg nach Gdańsk ohne weitere Umwege fortsetzen. 



Am frühen Nachmittag bezogen wir dort auf dem Parkplatz der zentrumsnah gelegenen Musikhochschule Quartier und machten uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden.Wir waren bereits vorgewarnt! Die Buden des alljährlich im August stattfindenden „Dominikanermarkts“ säumten die Straßen, was den Blick auf die wunderbar restaurierte Altstadt von Gdańsk erschwerte. Wir haben unseren Stadtspaziergang zum Krantor und entlang des Langen Markts trotzdem genossen. Ein Höhepunkt der Stadterkundung war sicherlich der Aufstieg auf den Turm der Marienkirche. Lohn für die Bewältigung der 390 Stufen ist ein grandioser Rundumblick über die Stadt, die Werften und das Umland bis hin zum Meer. 



Trotzdem blieb bei Iris die Sehnsucht, die Gebäude der Altstadt unverstellt zu sehen. Da fotografieren am Morgen eh die schönsten Ergebnisse bringt, zog sie morgens um 7 Uhr nochmals los, um der Stadt beim Aufwachen zu zusehen.



Die Besichtigung der ca. 60 km südlich von Gdańsk gelegenen „Marienburg“ am Ufer der Nogat, einem Seitenarm der Wisła (Weichsel) rundete das Kulturprogramm erst einmal ab. In Polen stößt man alle Nase lang auf Vermächtnisse der Deutschritter, die im 13. Jahrhundert hier oben vorübergehend Fuß fassten. Auch diese gewaltige, aus Ziegelsteinen erbaute Festung gehört dazu.


Die Prachtanlage ist die größte von 120 Burgen und ehemaliger Sitz des Ordens-Hochmeisters. Später wurde sie von den polnischen Königen genutzt. Nachdem Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs behoben wurden, ist die Marienburg heute wieder die größte und schönste Burganlage Polens und zählt als solche zum UNESCO-Weltkulturerbe. 
 
Polen ist ein Land, was uns bisher sehr begeistert hat. Um detailliert über die Besichtigung der Marienburg berichten zu können, müssten wir einen Streifzug durch die Geschichte Polens einbauen, der den Rahmen des Blogs sprengen würde. Seit daher alle recht herzlich eingeladen, euch selbst ein Bild von unserem – aus deutscher Sicht - östlichen Nachbarland zu machen. Uns hat das Buch „Expedition zu den Polen“ von Steffen Möller bei der Vorbereitung auf Land und Leute gute Dienste geleistet. Es macht neugierig und weckt in uns die Lust als Reisende noch mehr über Polen und seine wechselvolle Geschichte zu erfahren.