Samstag, 1. Oktober 2016

Usbekistan



Usbekistan liegt hinter uns. Eine in vielerlei Hinsicht eindrückliche Erfahrung. Vor allem aber – eine gänzliche andere Erfahrung. Haben bisher Naturerlebnisse und schöne Landschaften unsere Reise geprägt, standen jetzt Kultur und Stadtleben im Fokus. Es hatte tagsüber noch schwüle ca. 30 Grad, nachts kühlt es zu unserem Glück bereits stark ab. Abends bestand eine der Herausforderungen darin, unseren Jonny kühl zu kriegen und dabei keine Mücke rein zu lassen - was uns leider nicht immer gelang. Die Bewässerungskultur, die in diesem Wüstenland erst den intensiven Anbau von Feldfrüchten, Mais und Baumwolle ermöglicht, hat da so ihre abends um die Ohren summenden Begleiterscheinungen. 


Es ist Erntezeit und die Luft staubdurchsetzt. In den allgegenwärtigen Baumwollfeldern sieht man viele Menschen beim Pflücken der weißen Büschel. Baumwollernte ist zum großen Teil Handarbeit, bei der im September und Oktober jeder Usbeke helfen muss. Studenten werden für mehrere Wochen zum Pflücken abkommandiert, jeder muss sein Soll erfüllen. In Usbekistan ist vieles anders als in den bisher durchreisten Ländern. 

Als erstes sind uns die vielen, kleinen, weißen, gasbetriebenen Damas-Minibusse aufgefallen, die innerorts und zwischen den Orten den Nahverkehr aufrechthalten. Fast alle anderen PKWs sind ebenfalls weiß und gasbetrieben.

Daher ist das klassische Tankstellenangebot und frei verfügbarer Diesel extrem begrenzt. Usbekistan setzt auf Gas. Gigantische Metan- und Propantankplätze sprießen allerorts wie Pilze aus dem Boden. Dies wissend, haben wir natürlich vor Einreise unsere Tanks und Kanister randvoll mit dem kostbaren Diesel gefüllt. Geld hatten wir ja bereits bei Einreise getauscht. Erfreut nahmen wir zur Kenntnis, dass vor Kurzem 5000 Sum Scheine eingeführt wurden. Bisher waren 1000er Scheine die höchste verfügbare Währungsgröße. Der Stapel, den man beim Tausch von 100 Dollar in lokale Währung bekommt, ist jetzt demnach nur noch 1,5 cm statt 8 cm hoch und passt noch in die Handtasche. An den Bazaren sieht man neben einem in dieser Jahreszeit sehr üppigen Angebot von Obst und Gemüse, oft Herren mit Plastiktüten voller Geld, die ziemlich freimütig ihre Scheine zählen, bündeln und zu gutem Kurs gegen harte Währung tauschen, was eigentlich verboten ist. Klassische Bankautomaten, mit denen man sich mittlerweile selbst in der hintersten Mongolei mit Bargeld versorgen kann, gibt es nicht. Auch wir hatten ausreichend Dollar dabei, die wir in Umlauf bringen konnten.

Bazar in Andijan
Brot ist rund in Usbekistan
Getrocknete Früchte
Frische Feigen finden ihren neuen Besitzer
Wieviel Kilo Zwiebel dürfen es den sein?

Unsere Route führte uns zuerst über Andijan, Fergana und Kokand durchs Ferganatal, anschließend über den Kamchick-Pass mit seinen ca. 2300 m ü.M. direkt nach Samarkand, die wohl legenderste Stadt der ehemaligen Seidenstraße. Im Ferganatal erlebten wir unverfälschtes, usbekisches Leben, eine Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Wir fanden leicht Hotels mit einem Parkplatz und einem Einfahrtstor, das groß genug für unseren Jonny war, die uns für die Nacht einen Registrierungsnachweis ausstellten. Die Besiedelung im Tal ist so dicht, dass wir wohl schwer anderweitig ruhige Stellplätze gefunden hätten.


In Andijan steuerten wir das Hotel Bogi Ishamol an und fragten höflich nach, ob wir denn im Hof übernachten dürften. Der junge Rezeptionist antwortete in einem ausgezeichneten Deutsch, das er an der örtlichen Sprachenhochschule gelernt hatte. Er regelte alles mit dem anwesenden Direktor und gegen Zahlung einer für uns akzeptablen Parkgebühr konnten wir in den Hof einfahren. „Grenztage“ sind immer aufregende Tage und wir waren froh, für die erste Nacht schnell einen sicheren Hafen für uns und unseren Jonny gefunden zu haben. Auf den 50 km zwischen Grenze und Andijan wurden unsere Pässe 3x registriert und unsere Daten fein säuberlich per Hand in Bücher eingetragen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass wir am ersten Tag des in der islamischen Welt wichtigen Opferfestes eingereist waren – mit ein Grund für die genauen Kontrollen. Im Rest des Landes wurden wir in den folgenden Tagen meist durchgewunken.
 
Die Feiertagsstimmung hatte uns spätestens ab dem Moment, an dem Hilmar bei einer der Kontrollen von einem Polizisten eine Wassermelone geschenkt bekam (der Beamte hatte diese vorher extra für uns bei einem Melonenlaster konfisziert), ebenfalls erfasst. Abends schlenderten wir mit den Andijanern durch den dem Hotel gegenübrliegenden Vergnügungspark, der in keiner usbekischen Stadt fehlen darf. Vor Schiffschaukeln, Riesenrad und Kinderkarussel, mit denen man bei uns niemand mehr hinterm Ofen hervorlocken würde, bildeten sich lange Schlangen. Später ergatterten wir auf der Terrasse des hoteleigenen Cafes einen Sitzplatz und beendeten den ereignisreichen Tag stilvoll mit einer großen Portion Eis.

Riesenrad fahren ist schön :-)
Viele Touristen verschlägt es wohl nicht hierher. Am nächsten Tag bekamen wir auf dem Markt Gebäck, Brot und Früchte geschenkt – einfach nur, weil wir da waren. Wir haben noch Fergana und Kokand besucht, dabei viel über Seidenproduktion gelernt und städtisches Leben inhaliert.



Khanpalast in Kokand
Beim Verlassen des Ferganatals musste nochmals eine Polizeikontrolle (mit Registrierungsnachweiskontrolle) passiert werden. Leider hatten wir uns dafür mal wieder einen Tag ausgesucht, an dem klassischer Weise auch viele Einheimische unterwegs sind. Dementsprechend groß war das Gedränge vor der Abfertigung.

 
Von unserer Rechtsaußenposition rutschten wir schnell ins Mittelfeld ab, jeder wollte der erste sein und rechts von uns bauten sich immer neue „Fahrspuren“ auf. Erst nachdem Iris, ziemlich deutlich sauer, den rechts von uns fahrenden Autofahrer, dessen Außenspiegel wir im Vorbeifahren touchierten, anraunzte, dass er ja wohl selber schuld sei, hielt man Abstand und manch ein Autofahrer unterstützte in der nächsten Stunde unser Vorwärtskommen in dem Chaos. Mit Jonny ist eben nicht zu spaßen.

In Samarkand trafen wir auf dem Parkplatz hinter dem berühmten Registan auf Verena und Wolfgang (www.gritschontour.com), die nach 5 Reisejahren auf dem Weg in die Heimat waren. Sie genossen bereits seit ein paar Tagen den Blick auf die Kuppeln und Türme der Medresen, die den großen Platz umgeben, und hatten die Stadt bereits erkundet. Wir genossen einen entspannten gemeinsamen Abend und tauschten Erfahrungen auf.

Parken hinterm Registan
Unsere Eindrücke von Samarkand, wo wir 4 Nächte blieben, sind schwer in Worte zu fassen. Usbekistan ist ein Staat, der sich derzeit einen modernen Anstrich verpasst. Die Baudenkmäler sind wunderbar restauriert und für den Tourismus hergerichtet, wobei auch sehr viel Einheimische zu den Besuchern zählen. Am Eindrücklichsten erlebten wir wohl die Besichtigung der Shohizinda, der „Straße der Mausoleen“. Hier ließ sich noch ein Wenig von der Atmosphäre, die man beim Besuch der Städte des alten Orients erwartet, erahnen. 


Shohizinda
Mausoleum Shirinbeka Oqa
Ausblick auf die Gasse
Der Registan mit seinen ihn umrahmenden Medresen ist nach wie vor wunderbar anzusehen. Jeden Abend flanieren mindestens drei Brautpaare vor dem Platz auf und ab und lassen sich fürs Hochzeitsvideo ablichten. Gefeiert wurde abendlich in einem der nahen Banquettsäle, deren einziger Zweck das Abhalten von Hochzeiten ist. Die Musik klang stets in großzügiger Lautstärke bis zu unserem Standplatz herüber. Punkt 10 Uhr wurde der Musikhahn zugedreht bzw. die Fenster geschlossen, so dass wir ungestört schlafen konnten. Das Betreten des Platzes kostet Eintritt, Besuch der Medresen inklusive.










Die Ernüchterung ist groß, wenn das Auge beim Betreten der Innenhöfe nicht auf die Architektur, sondern zuerst auf Tücher, bestickte Decken und andere Souvenirs fällt, die reihum in den ehemaligen Studierzellen zum Kauf angeboten werden. Die im Reiseführer beschriebene Einkaufsmeile der Samarkander, in der das Leben boomt und Haushaltswarenläden und Kleiderläden alles bieten, was man zum Leben braucht, ist eine, mit neuen Gebäuden und grünen, gut gewässerten Grasinseln gesäumte, „Straße der Souveniers“ geworden, in der sich neue, gut gefüllte, aber kaum besuchte Läden mit exklusivem Touch aneinanderreihen. Erst auf den zweiten Blick entdeckt man die ursprünglichen Wohnviertel, die wie Inseln hinter Mauern liegen und zum Spaziergang einladen. Besonders sprachlos machte uns die Stadtkernerneuerung in Shahrisabz, 80 km südlich von Samarkand. Der wunderbare, neu angelegte Park erstreckt sich dort über 2 km und verbindet die Palastruine Timurs im Norden mit der Moschee im Süden des alten Stadtkerns. Von den Teehäusern, dem quirligen Bazar und innerstädtischen Leben war weit und breit nichts zu sehen. Neben den Gärtnern und Unkrautzupfern traf Iris bei ihrem Spaziergang durch den Park nur eine Gruppe älterer Männer an, die alle in Richtung Park blickend, vor einem neuen, leeren und geschlossenen Teehaus saßen. Ein ungewöhnlicher Anblick.
 
Die "neue Mitte" in Shahrisabz
Wir sind gespannt, welchen Eindruck nächstes Jahr Buchara und Khiva auf uns machen werden. Dieses Jahr beließen wir es bei den zwei gesehenen Städten und machten uns, nicht ohne vorher noch ein bisschen die Bergwelt von Usbekistan bei Langar südlich von Shahrisabz erkundet zu haben, auf den Rückweg nach Taschkent.

 
Zwischen Samarkand und Shahrisabz - Blick nach Süden
Vor der Ausreise erholten wir uns bei kühleren Temperaturen noch 2 Tage am nördlich von Taschkent gelegenen Speichersee, wo wir unkonventionell und umsonst an einem Hotel parken durften, Poolnutzung und Duschen inklusive!

 
Speichersee bei Chimgan
Wir ließen uns von unserer ReiseKnowHow Karte verführen und glaubten zu wissen, wo es nach Kasachstan geht. Ein deutliches Grenzübergangssymbol auf dick eingezeichneter Autobahn suggerierte uns – hier ist der Ausgang. Leider war von den beiden, bei Taschkent liegenden Grenzübergängen keiner für uns nutzbar. Selbstfahrer müssen nach Yalama. Aus den ursprünglich vermuteten 70 km von Standort See zur Grenze wurde eine Tagesfahrt mit knapp 200 km, Stadtumfahrung mit dazugehörigem Megastau und Suche nach dem richtigen Mauseloch inklusive. Wir mussten wieder ein gutes Stück Richtung Samarkand fahren, um bei Yalama den richtigen Ausgang zu erwischen. Abends um 5 Uhr waren wir da. An den unzähligen LKWs fuhren wir souverän vorbei und waren schneller hinter der ersten Schranke, als gedacht. Eigentlich wollten wir vor der Grenze noch eine Pause machen, aber die viel aus. Die usbekische Ausreise war in 10 Minuten erledigt. Keine Bargeldkontrolle, kein Kameracheck, kein Innenraumcheck. Schneller geht es kaum, aber ab jetzt war Geduld angesagt. Vor der kasachischen Grenze standen wir dekorativ eingerahmt von Tiefkühllastern und Riesen-LKWs mit Hänger vor dem Tor, das über eine sehr lange Zeit keine Fahrzeuge einließ. 8 Stunden standen wir in der Schlange und rutschten ab und an eine Fahrzeuglänge auf. Um den Anschluss nicht zu verpassen, döste Hilmar im Fahrersitz und wir nahmen es gelassen hin. Es war Nacht und damit um einiges kühler. Bei Tag hätten wir diese Warteprozedur nicht erleben wollen. Gegen ein Uhr erreichten wir das Tor zur kasachischen Grenze und durften schon mal vorab aufs Grenzgelände, um unseren Einreisestempel zu holen. Leicht übernächtigt wie wir waren, vergaßen wir nicht nur Brille und Schreibzeug im Auto, sondern auch unsere Immigrationskarte auszufüllen. Ein einsamer, ebenfalls übernächtigter Beamter half uns missmutig auf die Sprünge und drückte uns schließlich den Stempel in den Pass. Für die Fahrzeugkontrolle fühlte sich keiner zuständig. Wir fragten nochmal höflich nach und fuhren unbehelligt um 2:20 morgens in den Hof der Autoversicherungsagentur ein. Der Junge von der Versicherung hatte zumindest vorher geschlafen. Wir konnten unser usbekisches Geld loswerden und zahlten 310.000 Sum für 15 Tage Versicherung. Noch einmal Passkontrolle, letztes Ausfahrtstor auf, 500 m fahren, Straßenrand, parken, schlafen!
 
morgentliche Abfahrtskontrolle in Kasachstan

Mittlerweile sind wir in Shymkent, Kasachstan, angekommen und kurieren registrierungsfrei auf dem Parkplatz der örtlichen Tennisanlage die Erkältung aus, die wir uns in Samarkand eingefangen haben. Spätestens in 14 Tagen wollen wir in Bishkek sein um dort unseren Jonny winterfest zu machen, bevor es am 19. Oktober für ein paar Wochen per Flieger zurück nach Deutschland geht.





Einreise nach Usbekistan - Grenze bei Osh




Bevor man in Usbekistan einreist, sollte man sich folgender Dinge bewusst sein:
 
a) Es gibt so gut wie keinen Diesel zu kaufen. Unsere Tanks waren daher bis zum Rand gefüllt, Reichweite 2800 km. Das sollte reichen.
b) Visa-Karte ist sehr eingeschränkt nutzbar. Wir hatten ausreichend Dollar gebunkert und unsere Devisen durchgezählt. An der Grenze müssen die Barbestände penibel deklariert werden.
c) Die größte Herausforderung beim Bereisen des Landes, das wie kein anderes für die klassische Seidenstraße steht, ist allerdings der Umgang mit der Registrierungspflicht, die hoheitlich von Hotels durchgeführt wird und auch für uns Reisemobilisten gilt. Spätestens alle 3 Tage, im Ferganatal täglich, sollte ein Registrierungszettelchen in den Pass geheftet werden. Verstöße gegen dieses Gesetz können teuer werden. Oder auch nicht, denn oft werden die Sammlerstücke bei Ausreise gar nicht kontrolliert und es ist den Beamten egal, wie viele man davon hat. Oder auch nicht. Leider weiß man das vorher nicht.

Dies alles wissend und bedenkend, machten wir uns am 12. September auf, das Land der Seidenstraße und legendären Baudenkmäler zu erkunden. 

Der anstehende Grenzübertritt und das Wissen um ungewohnte Registrierungspflicht erzeugten bei uns an unserem letzten kirgisischen Abend, den wir in Osh auf dem Parkplatz unterhalb des Suleiman-Berges verbrachten, eine leicht angespannte Atmosphäre. Am nächsten Morgen war es von unserem Übernachtungsplatz aus nicht mehr weit bis zur am Ortsrand gelegenen Grenze. Wir waren gespannt, was uns dort erwarten würde. Werden die usbekischen Grenzer unsere Computer, Kameras und Handys nach in ihrem Sinne illegalen Bildern durchsuchen? Wie gründlich werden sie uns kontrollieren? Im Netz kursieren die wildesten und unterschiedlichsten Geschichten! Unsere Sorgen sollten sich als völlig unbegründet erweisen. Oder vielleicht hatten wir mit den netten Herren, die sich exklusiv eine Stunde um uns kümmerten und uns in absolut ausreichendem Englisch durch den zu erledigenden Formalismus schleusten, nur absolutes Glück? 

Die Grenze bei Osh ist für Einheimische geschlossen, daher waren wir bis auf ein paar LKWs, die in einer anderen Warteschlage standen, an diesem Vormittag weit und breit die einzigen Kunden. Die Ausreise aus Kirgistan war schnell erledigt. Allerdings vermisste der Grenzer ein ganz bestimmtes Papier, das uns normalerweise bei der Einreise hätte ausgehändigt werden sollen. Ein zufällig anwesender deutschsprechender Ingenieur übersetzte und wir konnten glaubhaft versichern, dass bei unserer Einreise in Kegen keinerlei Umweltabgabe erhoben wurde. Die säumigen 2500 Som konnten wir im Nachhinein zahlen und unserer Wege ziehen. Hilmar entdeckte vor dem usbekischen Tor noch die Wechselstube, die zu einem akzeptablen Kurs Dollar gegen usbekische Sum tauschte. Wir legten uns einen kleinen Vorrat zu. Kurz darauf ging das Tor auf, eine Stunde später waren wir nach sehr genauer, aber freundlicher und korrekter Kontrolle wieder draußen. Unsere deklarierten elektronischen Geräte, wie Computer, Kameras und I-Pad hatten wir vorsorglich auf dem Tisch bereit gelegt. Die Herren vermuteten sicherlich, dass bei einem Ehepaar mit Familienfotos an der Wand, wenig Verdächtiges zu finden ist und winkten ab. Iris drückte dem einen noch ihre Mundharmonika und dem anderen die kleine Kalimba in die Hand, was die Herren dazu animierte, ein kurzes Duett zu spielen. Kurzer Blick in die Medikamentenbox, ein Gespräch über Hundeerziehung – der Drogenhund war ein allerliebster, einjähriger Labrador im Training – und Kinder beendeten die Prozedur. 

Mit einem „Welcome to Usbekistan“ wurden wir ins Land der Baumwolle entlassen.