Sonntagmorgen um 6 Uhr, es war noch stockdunkel, sind wir mit der Brittany Ferrys in Roscoff angelandet und als 4tes Fahrzeug von der Fähre gerollt. Noch etwas durcheinander vom frühen aufstehen und auf der Suche nach einem Cafe au lait, sind wir zielsicher bei einem großen Wein und Bier Supermarkt gelandet, an dem JEDER, der von der Fähre kommt, vorbei muss. Davor: jede Menge Autos mit englischen Kennzeichen; innen: jede Menge Männer, die mit einer Tasse Kaffee in der Hand die Vorräte für den bevorstehenden Urlaub zusammenhamsterten. Was dazu führte, dass auch wir als erste Tat auf französischem Boden unsere Weinvorräte aufstockten und dafür mit einer Tasse Kaffee belohnt wurden. Ein ausgeklügeltes, sehr erfolgsversprechendes Unternehmenskonzept!
Fuchsien-Hecken überall |
Bushmills in englischen Farben |
Friedensdenkmal in Derry |
Trotz aller Veränderungen haben wir unsere
14 Tage in Irland sehr genossen. Die Route führte uns zuerst an der Küste Nordirlands entlang. Eine Gegend die durchaus auch einen Besuch wert ist, aber sicherlich in Bezug auf landschaftliche Highlights nicht an die irischen Küsten heranreicht. Giants’s Causeway, Bushmills und Derry lagen auf unserem Weg,
White Park Bay, Nordirland |
Fähre nach Greencastle, Co. Donegal |
Old Millifont Abbey |
Newgrange |
Kajakausflug zu Holy Island, Lough Derg |
Jetzt liegen die Inseln hinter uns. Das 2-tägige „Killarneytreffen“ war sicherlich der emotionale Höhepunkt der Reise, in der wir Gelegenheit hatten, vieles aus der Vergangenheit Revue passieren zu lassen. An der Südküste, in Kinsale, fand sie ihren stimmungsvollen Ausklang. Zum Fährhafen war es jetzt nicht mehr weit. Noch 3 entspannte Tage mit Spaziergängen und einem letzten abendlichem Pub-Besuch im traditionsreichen „The Spaniard“, bei dem dann doch tatsächlich auch gesungen wurde! Der Abschied von Irland ist uns zum Schluss leicht gefallen. Die Bretagne hat uns heute Morgen mit Sonne und lauen Temperaturen begrüßt. Heute Abend bleibt die Küche kalt. Die Speisekarte des Restaurants neben an lockt mit Muscheln und anderem Seegetier. Es ist schon was dran am „Savoir vivre“ der Franzosen…….
Blick auf das Gap of Dunloe, Killarney |
Caragh River, Co. Kerry |
Stellplatz am Charles Fort mit Blick auf Kinsale |
"Slainte", Bulman Pub, Kinsale |
1 Kommentar:
bonjour, viel freude et savoir vivre in la douce France.
geniesse das südländische Flair und lebe wie God in Frankreich;-)) drücke euch lieb
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