Der letzte Eintrag in unserem Blog ist auf den Tag genau 2
Jahre her.
Wie die Zeit vergeht ;-). Zeit, all denen, die mit uns nicht in direktem Kontakt stehen, aber trotzdem wissen möchten, wie es weiterging, ein Update zu geben.
Wie die Zeit vergeht ;-). Zeit, all denen, die mit uns nicht in direktem Kontakt stehen, aber trotzdem wissen möchten, wie es weiterging, ein Update zu geben.
Zu aller erst:
Wir sind wieder sesshaft geworden. Seit dem 01.03.2018 haben wir wieder eine feste Bleibe. Es hat uns in den Landsberger Raum verschlagen, in das Land zwischen Lech und Ammersee. Hier sind die Berge nah, Fluss und See in großer Nähe. Wir leben da, wo andere Urlaub machen. Wieso also weiter in die Ferne schweifen?
Wir sind wieder sesshaft geworden. Seit dem 01.03.2018 haben wir wieder eine feste Bleibe. Es hat uns in den Landsberger Raum verschlagen, in das Land zwischen Lech und Ammersee. Hier sind die Berge nah, Fluss und See in großer Nähe. Wir leben da, wo andere Urlaub machen. Wieso also weiter in die Ferne schweifen?
Es ist Zeit für einen neuen Lebensabschnitt. Unser Jonny hat
uns seit 2002 begleitet. Über viele Jahre stand der Ausbau und das
Sehnsuchtsziel Mongolei im Fokus unseres Tuns und Handelns. Die letzten 2 Jahre
haben wir uns neu orientiert und haben hier, in einem kleinen Dorf Nähe Landsberg am Lech,
neue Wurzeln geschlagen.
Alles war neu, auch wir waren uns neu – mit all der
Reiseerfahrung im Gepäck. Derzeit zieht es uns nicht weiter. Wir haben neue
Freundschaften geknüpft und finden die Neuorientierung an einem uns bisher
komplett unbekannten Ort spannend. Die Reise wirkt nach, jeden Tag. Erst mit
etwas Abstand wird uns bewusst, auf was für ein Abenteuer wir uns 2014
eingelassen hatten. Wir genießen die Sommertage auf unserem Balkon und das
Feuer in unserem Schwedenofen im Winter. Unser Hausstand ist immer noch sehr
übersichtlich, Neues kommt kaum hinzu. Die Erkenntnis, mit wie wenig man im
Leben auskommen kann, prägt unseren Alltag.
Auf unserer Reise haben wir viele
Menschen getroffen, für die Deutschland ein Sehnsuchtsziel ist. Wir haben
gesehen, wie einfach und entbehrungsreich Menschen leben können und dabei doch
glücklich sind. Wie sie das wenige, was sie haben, auch mit anderen Teilen. Uns
ist viel Freundlichkeit begegnet, Herzenswärme und Hilfsbereitschaft. Das hat
uns reich gemacht. Die Erinnerung an die grenzenlosen Weiten, spontane
Tagesabläufe und Unbeschwertheit auf unserer Reise sind Nährboden für unsere
Zukunft.
auf Elafonissis Griechenland |
Wir üben uns darin, das Reisegefühl weiterleben zu lassen – hier, in
unserem Alltag. Bis jetzt gelingt es uns sehr gut. Wir sind gerne wieder
stationär. Es ist nicht so, dass wir das Reisen komplett aufgegeben haben. Im
Frühjahr 2019 waren wir für mehrere Wochen in Griechenland und haben es uns auf
dem Peleponnes gemütlich gemacht, die nächste Frühjahrsreise ist in Sichtweite.
Ob die Reisen weiterhin mit unserem Jonny oder mit einem kleineren,
europatauglichen Allrad-Gefährt stattfinden werden, bleibt zu überlegen..
Aber unsere schnuckelige 2-Zimmer-Galeriewohnung mit
Weitblick, Atmosphäre und vielen, vielen Reiseerinnerungen geben wir so schnell
nicht mehr her.
Als Fazit sei anzumerken:
Das einzige, dass es braucht, um so eine Reise zu machen, ist eine Vision zur rechten Zeit. Alles andere findet sich.
Das einzige, dass es braucht, um so eine Reise zu machen, ist eine Vision zur rechten Zeit. Alles andere findet sich.
Für alle diejenigen, die Statistiken lieben:
Im Anhang findet ihr eine Aufstellung über Kosten, Distanzen und Verbräuche.
Im Anhang findet ihr eine Aufstellung über Kosten, Distanzen und Verbräuche.
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